Es regnet zwar schon die ganze Nacht nicht mehr, aber so richtig getrocknet ist nichts. Die Sonne hat es ein wenig schwer, weil noch Wolken durchziehen. Wir nehmen uns also alle Zeit der Welt zum Abbau und Frühstück.

Gegen 9:45 Uhr fahren wir los und finden tatsächlich die Route 9, die uns toll durchs Tal leitet. So machen wir die Tour zurück in Richtung Stansstad nicht genauso wie gestern auf dem Hinweg, sondern sehen etwas Neues.

Bis Luzern läßt es sich supereinfach radeln, tolle Beschilderung, schöne Wege und schönes Radelwetter. In Luzern ist es schwül, wir genehmigen uns einen Imbiß und es beginnt tatsächlich zu regnen.

Allerdings können wir die Regenwolken hinter uns lassen, als wir wieder starten. Der Weg nach Zug geht an der schnurgeraden Reuss entlang, danach einige Zeit über Waldwege und ist superschön zu fahren.

In Gisikon möchte uns die Nr. 9 dann durch Hügel hetzen, aber wir lassen uns lieber von Komoot leiten, das geht schneller und mit weniger Höhenmetern. Hinter Rotkreuz sehen wir schon den Zuger See und radeln durch wellige Wiesen.

Dann, ab Cham, holt uns der Regen ein. Egal, wir sind ja gleich am Ziel! Der Radweg führt uns geradewegs in den TCS-Campingplatz von Zug, wo wir einchecken, aufbauen, duschen und essen. Freitag ist Paella-Tag, ab 16 Uhr wird dort mit viel Liebe eine große Paella-Pfanne gefüllt, die dann ab 18 Uhr serviert wird. Klare Empfehlung!